Schifffahrt

Schifffahrt gab es auf dem Inn schon zur Zeit der Römer. Vor allem im Mittelalter war der Inn ein wichtiger Handelsweg zwischen Tirol und Bayern und über die Donau weiter bis Wien.

Die Eröffnung der Unterinntalbahn von Kufstein nach Innsbruck im Jahre 1858 bedeutete das Ende  der Schifffahrt am Inn in Tirol. Der Bau von Staustufen mit Wasserkraftwerken ohne Schleusen machte die durchgehende Schifffahrt unmöglich.

Heute wird nur noch lokal, beispielsweise in Passau, Schärding und Wasserburg am Inn, Fahrgastschifffahrt betrieben. Von Kufstein bis Niederndorf gab es bis 2011 eine touristisch orientierte Innschifffahrt, die aber mangels Fahrgästen eingestellt wurde.

Inn bei Passau